Forschungs-Stipendium: „Möglichkeiten als Bedingung für andere, utopische Zukünfte“

  • Wissenschaft und Aktivismus
    Der Forschungsansatz zielte darauf ab meine eh schon praktisch angehauchte Masterarbeit, in der ich eine Theorie der Zukunftsgestaltung entwarf, in ein anwendbares Online-Kartenspiel zu übersetzen
  • Miro-Meister
    Dafür tauchte ich zwei Monate komplett in alle Funktionen des Online-Whiteboard-Tools ein, sichtete sämtliche Templates aus dem Miroverse und entwickelte eines der wohl umfangreichsten Miro-Boards überhaupt.
  • Ein Versuch kann niemals wirklich scheitern
    Was dabei leider etwas auf der Strecke blieb war die Anwendbarkeit. Zwar waren die theoretischen Inhalte jetzt anders zugänglich – aber immer noch nicht niedrigschwellig. Das ist schade, wird mir jedoch nie wieder passieren, weil ich zukünftig immer auch eine gewisse Leichtigkeit mitdenken werde.
  • Lockdown in Salzburg
    Die meiste Zeit in Salzburg, dieser für mich komplett fremden Stadt, verbrachte ich allein. Direkt nach Abschluss der Masterarbeit widmete ich mich schon wieder dutzenden Büchern aus diversesten Themenfeldern. Das war in vielerlei Hinsicht wertvoll – aber sicher nicht, um ein Kartenspiel für die Menschen zu entwerfen. Dafür empfehle ich dringend weniger Zeit im eigenen Kopf zu verbringen.
  • Geben und Nehmen
    Ohne zu zögern unterstützte ich gerne mit der Erstellung eines Landscapes und einer Umfrage rund um die Methode der Zukunftswerkstatt – und wurde freundlicherweise zur Moderationsausbildung im nächsten Jahr eingeladen.