Meine Philosophie in eine anwendbare & reproduzierbare Arbeitsweise überführt
Mein prozessualer Ansatz soll gleichzeitig transparent-verständlich und an die jeweiligen Bedürfnisse anpassbar sein. Er umfasst dein Briefing, meine Trendz, eine Handvoll beliebter und viele weitere mögliche Methoden und für die jeweiligen Bereiche zentrale Denkschulen und Köpfe bzw. Texte.
Meine inhaltliche Arbeitshypothese ist, dass die kritische Zukunftsforschung eine besondere Wucht bei der Dekonstruktion bestehender Systeme und dem Aufzeigen von Alternativen entwickelt – während der geforderte “reconstructive turn” eher theoretischer Natur bleibt. Reale Utopien nehmen diese gedanklich-sprachlich entwickelten, utopischen Alternativen und fokussieren die praktische Realisierung. Der Entwicklung wünschbarer Zukünfte kommt dabei eine Mittler-Rolle zu.
Denken
Status Quo erfassen
Verstehen, was ist
Bestehende Zukunftsvorstellungen (ein bisschen) besser verstehen, ist dringend notwendig, damit das Neue, Wünschenswerte entstehen kann – denn sonst wiederholt sich das Alte tendenziell systematisch.
Briefing:
welche Infos mir helfen
- Was ist das Thema und wo drückt dabei der Schuh?
- Welche Gestaltungsmacht nimmst du bei dir wahr?
- Welches Nicht-Wissen willst du angehen?
Methoden:
womit wir tendenziell arbeiten
- Causal Layered Analysis
- Longue Dureé-Analyse
- Landscape-Analyse
- Mapping
- Futures Wheel
Trendz
für Status Quo erfassen
-
Komplexe Systeme durchdringen
Komplexe Systeme durchdringen
-
Qualität der Nachhaltigkeit
Qualität der Nachhaltigkeit
-
Mind the Layers
Mind the Layers
-
Radikaler Pessimismus & toxischer Optimismus
Radikaler Pessimismus & toxischer Optimismus
-
Erfolge feiern
Erfolge feiern
-
Decolonize everything
Decolonize everything
-
Gewaltfreie Kommunikation (GfK)
Gewaltfreie Kommunikation (GfK)
-
5 nach 12-Rhetorik
5 nach 12-Rhetorik
-
X-Washing
X-Washing
Denkschulen
- Postmoderne
- Kritische Theorie
- Systemtheorie
Inspirierende Menschen, Organisationen & Projekte
Wünschbare Zukünfte entdecken
Sehen, was gewollt werden kann
Wir finden Wünschbares in den heute herrschenden Zukunftsvorstellungen, erforschen plausible Alternativen und kreieren scheinbar absurde Utopien. Wünschbares all over the place stärkt dabei die eigene Agency und ermöglicht wirkmächtige Narrative als Rückführung dieser Vorstellungen.
Briefing:
welche Infos mir helfen
- Für welchen Kontext wollen wir wünschbare Zukünfte erforschen?
- Wie konkret sollen die Welten aussehen?
- Geht es eher um ein relativ feststehendes Zielbild, um viele Alternativen oder neue, utopische Ansätze?
Methoden:
womit wir tendenziell arbeiten
- Normative Szenarien
- Utopia as a method
- Zukunftswerkstatt nach Robert Jungk
Trendz für
Wünschbare Zukünfte
Denkschulen
- Wünsche-orientierte Design-Ansätze wie Speculative Design, Design Fiction, Critical Design, Worldbuilding etc.
- Ambigious Utopias
- Experiential Futures
Inspirierende Menschen, Organisationen & Projekte
Machen
Reale Utopien gestalten
Aktiv werden & die Welt verbessern
Die eigene Geschichte wird durch’s machen geschrieben. Dabei wird sich die Utopie während der Realisierung wandeln, erweitern, gegen Wände laufen und performant werden. Nur das Greifbare macht die eigenen, wünschbaren Zukünfte systemisch relevant, indem andere sich daran weiterentwickeln können.
Briefing:
welche Infos mir helfen
- Wo stehst du gerade?
- Was könnte fehlen?
- Wie kann ich helfen?
- Was fehlt dir aktuell, um in’s “machen” zu kommen?
Methoden:
womit wir tendenziell arbeiten
- Eigenes Narrative-Framework
- Backcasting
- Kommunikation der wünschbaren Zukunft
Trendz
für Gestaltung
Denkschulen
- Narrative Foresight
- Reale Utopien
- Social Entrepreneurship z.B. SEND e.V.