Futures4Europe ist eine EU-geförderte Plattform, die Aktivitäten rund um Zukunftsthemen bündelt. Das Multistakeholder-Projekt geht inzwischen in seine dritte Runde, wobei ich vor allem in der zweiten sehr aktiv mitgearbeitet habe. Tanja Schindler, die das Projekt in der ersten Runde aufgebaut hatte, connectete mich mit 4Strat, die mich als Freelancer engagierten.
- Meine Rolle als Plattform Owner
Als Plattform Owner übernahm ich von Anfang an Verantwortung in einem jungen Team und versuchte Orientierung, Klarheit und ins Machen kommen vorzuleben. Mit klaren Ideen identifizierten wir die Hauptprobleme der bisherigen Plattform und entwickelten Ideen dafür, wie sie stringent angegangen werden können. - Upgedatete Plattform öffnet Türen, stößt aber auch an Grenzen
Reduzierte Möglichkeiten für die Community und ein Fokus auf klare Hauptcontentblöcke erlauben eine entschlackte Struktur. Projekte, Blogbeiträge und Stories erhalten eigene Collections und gleichzeitig inhaltlich-thematisch nach Tags in übergreifende Themes zugeordnet. Neue Inhalte landen im Newsstream auf der Startseite. Die Plattform verdoppelt nach dem Launch innerhalb eines halben Jahres ihre Mitglieder, jedoch kam das interaktive Element in diesem Schritt zu kurz. - Linkedin-Kommunikation als besonderes Highlight des Projekts
Während die Kommunikation von Futures4Europe zu Beginn zäh anläuft, hole ich nach dem Go Live den Freelancer Björn Bauermeister mit an Bord. Von dort an arbeiten wir mit der Projektleiterin kontinuierlich an guter Linkedin-Kommunikation und vierfachen trotz schmalem Budget unsere Community von 400 auf über 1.600 in wenigen Monaten. Mein persönliches Highlight ist dabei die regelmässige Interaktionen weltweit renommierter Zukunftsforscher*innen wie Sohail Inayatullah und Jennifer Gidley mit unserer Arbeit. - Zwei Folgeprojekte zur Weiterentwicklung der Plattform und Outreach für Citizen Engagement
Für die dritte Runde der Futures4Europe-Plattform werde ich als Berater von einem neuen Konsortium gebucht. Das Projekt startet 2024 und führt einerseits die Plattform weiter und entwickelt eine neue, die deutlich interaktiver werden soll.
Außerdem werde ich von der Ansprechpartnerin des JRC gebucht, um mehr Outreach für die Citizen Engagement Projekte der Plattform herzustellen bzw. Strukturen mit zu entwickeln, die dies ermöglichen.